Between Trust & Tech: Navigating AI Governance in the Real World
Was erwarten wir von der KI, was soll sie alles können - und was nicht? Wie findet man das richtige Maß zwischen Überregulierung und Laissez-faire? Muss man als Unternehmen klare Regeln definieren, bevor man überhaupt loslegt - oder kann man die Leitplanken immer noch setzen, wenn man bereits in Fahrt ist? Gute Governance stellt sich genau diesen Fragen und ist immens wichtig, um das Vertrauen in die neue Technologie zu festigen. Das Credo der Panelistinnen Kathrin Hertle, Barbara Lampl und Rosmarie Steininger auf dem Nunatak GET REAL AI Day: Wir müssen mehr und öfter miteinander reden - und zwar über alle Abteilungsgrenzen hinweg.
Killen KI-Richtlinien die Innovationsbereitschaft? Sind wir mal wieder dabei, uns durch übertriebene Bürokratie selbst im Weg zu stehen? Nein, in der Business-Praxis gelte das Gegenteil: Wer sich an Grundprinzipien orientieren kann, muss nicht ständig neu diskutieren. Und wer seine Regeln immer wieder aktualisiert und adaptiert, hat nicht zu befürchten, vom technischen Fortschritt überholt zu werden
Takeaways für AI-Leader:
- Es funktioniert nur Top-Down: Wenn die Unternehmensleitung nicht von Anfang an hinter den Richtlinien steht, bleibt Governance ein zahnloser Tiger
- AI Literacy und AI Fluency fördern: Wenn sie die KI nicht verstehen oder ihr nicht trauen, können die Mitarbeitenden sie kaum verantwortungs- und sinnvoll nutzen
- Beweglich bleiben: Die KI entwickelt sich rasant fort - deshalb muss auch die Governance kontinuierlich auf ihre Aktualität und Praktikabilität geprüft werden
- Perspektiven wechseln: Ohne interdisziplinären Austausch bleibt Governance eindimensional und lädt dazu ein, missachtet zu werden
- Nutzen definieren: Data und KI dienen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden- nicht umgekehrt
Was ist gute Governance -und was überflüssige Bürokratie? Die Nunatak-Berater kennen zahllose Use Cases und helfen Unternehmen, die Prioritäten und verschiedenen Perspektiven auf dem Weg ins KI-Zeitalter im Blick zu behalten. Denn Wandel ist immer zuerst eine Kulturfrage