From Ego to Ecosystems: What It Really Takes to Make AI Work
Um die KI nachhaltig zu etablieren, reicht es nicht, dass einige wenige richtig Gas geben. Vorbilder sind gut - jetzt ist es jedoch an der Zeit vernetzte, kollaborative Ökosysteme zu schaffen. Das gilt unternehmensintern genauso wie im größeren Maßstab, etwa bei der Bemühung, Deutschland und Europa einen Platz auf der internationalen KI-Landkarte zu sichern.
Als wichtigen Hebel definierten die Teilnehmer des „From Ego to Ecosystem“-Panels auf dem Nunatak AI Day - Klaus Driever, Sebastian Kister, Jana Strattner und Sabine Wiesmüller - die Zusammenarbeit von Tech-Vordenkern und Startups mit etablierten Unternehmen. Wo die einen einen deutlichen Vorsprung an KI-Kompetenz besitzen, können die anderen dank ihrer langjährigen Erfahrung und Marktmacht einiges bewegen. Klar: Die Zusammenarbeit funktioniert immer aus dem Stand - aber ein gemeinsames Mindset zu finden, ist der erste Schritt zu: GET REAL with AI
Takeaways für AI-Leader:
- Stärker vernetzt denken: Unterschiedliche Mindsets und Infrastrukturen erschweren Investitionen und die Skalierung von KI-Projekten
- Geduld haben: KI ist ein schnellebiges Feld - trotzdem ist Sprunghaftigkeit selten ein guter Berater bei System- oder Investitionsentscheidungen
- Wissenstransfer fördern: IT, Wissenschaft sowie Startups sind der etablierten Wirtschaft technisch weit voraus, ihnen fehlt aber oft die unternehmerische Erfahrung - Austausch tut Not
- Digitale Souveränität wagen: Unabhängigkeit von externen Anbietern (Cloud, Energie) ist essentiell für eine souveräne KI-Strategie
Top oder Flop? Das lässt sich nur anhand fundierter Marktkenntnisse und individueller Analysen herausfinden. Der Nunatak-Ansatz ist es, zu sortieren, berechnen und priorisieren - damit ihre Kunden weder eine wichtige Chance verpassen noch unüberlegte Investitionen tätigen